Guten Morgen,
ich schieße mittlerweile schon über zwei Jahre und habe immer noch folgendes Problem:
Wenn der Schuss bricht mache ich meine Augen zu, nur so lang wie ein Blinzeln, aber sie schließen sich, sodass ich mein Mündungsfeuer eigentlich nie sehe. Und das auch völlig unabhängig vom Kaliber, vom .22er bis zu größeren Kalibern. Das gleiche passiert auch, wenn ich anderen beim Schießen zuschaue oder bei anderen lauten Geräuschen, z.B. wenn ich beim Schmieden zuschaue, gehen meine Augen auch immer für einen kurzen Moment zu, sobald der Hammer fällt.
Beim sportlichen Schießen war das eigentlich nie ein Problem. Ich mucke auch nicht und schieße recht gut, vor allem mit Kurzwaffen.
Jetzt mache ich allerdings eine Ausbildung zum Büchsenmacher und mein Lehrmeister hat gemeint, dass ich mir das unbedingt abgewöhnen soll, auch weil ich jetzt noch den Jagdschein mache und es auf der Jagd einfach wichtig ist, gleich zu sehen, wo der Schuss lag.
Aber ich bekomme es einfach nicht hin.... Ich hab's mit doppeltem Gehörschutz probiert und damit dass ich die Augen wirklich krampfhaft offen hab, aber immer gehen sie wie von alleine zu.
Kennt jemand das Problem und hat ein paar Tipps für mich?
Besten Gruß und schönen Sonntag noch