Winnies putzen

  • Also so einfach mal den Verschluß entnehmen, wie bei einer Marlin, und ordnungsgemäß von hinten putzen,
    ist ja bei den Winchester nicht ::(

    Wie löst Ihr das ?

    Unter Anwendung von möglichst viel Vorsicht und idealerweise einem Mündungsschutz, wie man das ja auch bei VL praktiziert,
    von der Mündung zur Kammer hin putzen,
    oder
    wie sonst

    ?(

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Also so einfach mal den Verschluß entnehmen, wie bei einer Marlin, und ordnungsgemäß von hinten putzen,
    ist ja bei den Winchester nicht ::(

    Wie löst Ihr das ?

    Unter Anwendung von möglichst viel Vorsicht und idealerweise einem Mündungsschutz, wie man das ja auch bei VL praktiziert,
    von der Mündung zur Kammer hin putzen,
    oder
    wie sonst

    ?(

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  • Danke jedenfalls für den Link und das Demo Video.
    O.K. ist ja ganz nett, überzeugt mich aber aufgrund einer gewissen "Umständlichkeit" nicht wirklich :/


    " Bürste zweimal durch, das sollte reichen" :hyster::hyster::hyster: (Höhnisches Gelächter im Publikum).

    Irgendwo bin ich mal über einen Bericht über flexible Putzstöcke gestolpert, die man ganz normal von hinten anwenden kann -
    finde die aber nicht ;(

    Werde dann wohl bei der bewährten Methode mit Mündungsschutz oder beschichteten Putzstöcken von vorne bleiben -
    ist ja für einen alten VL Schützen nichts Ungewohntes, denn
    ohne einen Stock in der Hand, ist das nicht richtig geputzt ;) .


    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Ich habe da null Probleme. Habe einen von meinem Büma gebauten Putzstock mit Schnellbefestigung für die Bürste. Putzstock von der Mündung her einführen, im geöffnetern Laderaum Bürste anklicken und nach vorne rausziehen. Funktioniert bei meinen Winnies, bzw, der Replica problemlos und zwar bei all meinen vier, nämlich 66, 92, 94 und 95.
    Geht nicht ganz so schnell wie beispielsweise einem Repetierer oder dem ultimativen Steyr AUG, aber ich kann mit der doppelten Putzzeit gut leben.

    Mitr

    Ich bin immun gegen Marketing. Aus diesem Grunde trinke ich kein Red Bull und habe keine Waffen von H+K!


  • Ich sage es mal so.........meine Winnie war soweit schon sauber und diente lediglich der Veranschauung, nicht mehr und nicht weniger. Daher nciht verständlich, was da Gelächter hervorrufen sollte...aber sei es drum

    Als umständlich sehe ich das weniger. Klar, umständlicher, als eine Bürste von hinten durchzuschieben. Aber ob ich nun die Bürste vorne wieder abschraube, um sie nicht wieder in den Lauf durch die Mündung hineinzuziehen, oder ob ich den Griff abschraube, den flexiblem Stab wieder durch den Lauf schiebe und den Griff zum Durchziehen wieder anschraube, das dürfte ziemlich Wurscht sein.

    Aber am Ende soll es jeder so machen, wie er/sie es für richtig hält.

  • Mein Büma ist leider einer unter dieser Gilde schwer heilbaren Krankheit verfallen, dem Bau von Miniaturdampfmaschinen, deshalb eine weitere Nachfrage zu einem solchen Ding zwecklos!

    Mein Rat: Such Dir einen noch nichtt befallenen Büma und schildere ihm deinen Wunsch!

    Mitr

    Ich bin immun gegen Marketing. Aus diesem Grunde trinke ich kein Red Bull und habe keine Waffen von H+K!

  • Also so einfach mal den Verschluß entnehmen, wie bei einer Marlin, und ordnungsgemäß von hinten putzen,
    ist ja bei den Winchester nicht ::(

    Wie löst Ihr das ?

    Unter Anwendung von möglichst viel Vorsicht und idealerweise einem Mündungsschutz, wie man das ja auch bei VL praktiziert,
    von der Mündung zur Kammer hin putzen,
    oder
    wie sonst

    ?(

    zuerst einen Western in den DVD Player legen und anschalten ;) .

    Spaß beiseite. Ich baue den Aufzug ( Henry, 66er und 73er ) immer aus und putze von der Mündung zur Kammer hin. Danach die Kammer reinigen und alles wieder zusammenbauen. Bei den 92er und 94ern, Unterhebel nach unten , anschließend den Ladelöffel nach unten drücken und ein gefaltestes Zewa in die Kammer legen damit der Schmutz vom Lauf nicht ins System läuft. Die Führungen des Systems putze ich mit Pfeifenreingern

  • Ich sage es mal so.........meine Winnie war soweit schon sauber und diente lediglich der Veranschauung, nicht mehr und nicht weniger. Daher nciht verständlich, was da Gelächter hervorrufen sollte...aber sei es drum

    Na ja, wenn man das Putzen anhand einer praktisch sauberen Waffe demonstriert, dann mögen zwei Bürstenstriche ja reichen.

    Das "Gelächter" bezog sich einfach darauf, daß das eine für die PRAXIS völlig unrealistische Aussage darstellt,
    denn keine normal geschossene Waffe - und in der Praxis putzt man schließlich geschossene Waffen und keine sauberen -
    ist mit zwei Bürstenstrichen sauber.

    Nur darum ging es :drink:

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • zuerst einen Western in den DVD Player legen und anschalten ;) .
    Spaß beiseite. Ich baue den Aufzug ( Henry, 66er und 73er ) immer aus und putze von der Mündung zur Kammer hin. Danach die Kammer reinigen und alles wieder zusammenbauen. Bei den 92er und 94ern, Unterhebel nach unten , anschließend den Ladelöffel nach unten drücken und ein gefaltestes Zewa in die Kammer legen damit der Schmutz vom Lauf nicht ins System läuft. Die Führungen des Systems putze ich mit Pfeifenreingern

    Das klingt für mich sehr gründlich, aber vernünftig und praxisnah und entspricht so ziemlich dem, was ich auch mache und womit ich bisher auch ganz gut klargekommen bin-
    nur Western guck ich nicht nebenher ich träum vom nächsten Schießen - oder so ;) .

    CC

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Na ja, wenn man das Putzen anhand einer praktisch sauberen Waffe demonstriert, dann mögen zwei Bürstenstriche ja reichen.
    Das "Gelächter" bezog sich einfach darauf, daß das eine für die PRAXIS völlig unrealistische Aussage darstellt,
    denn keine normal geschossene Waffe - und in der Praxis putzt man schließlich geschossene Waffen und keine sauberen -
    ist mit zwei Bürstenstrichen sauber.

    Nur darum ging es :drink:


    Genau deswegen erwähne ich die saubere Waffe auch in meine Videos, da ich nicht immer nur schmutzige Waffen habe, wenn ich Videos aufnehme.
    Diese Videos dienen der Veranschaulichung, wie gewisses Gerät funktioniert und wie es verwendet werden kann, damit Interessierte sich ein besseres Bild von den Produkten machen können.

    Ich finde dieses Vario Flex eine gute und einfach zu verwendende Option an Waffen, bei denen der Verschluss nicht so einfach entfernt werden kann. Wie bei der Winchester.
    Aber auch für unterwegs, wenn man nur minimalistisch unterwegs ist (bei Wettkämpfen oder Events) und man nicht einen kompletten Putzstab mitnehmen will.

  • Putzen, je nachdem ob ich SP oder NC schieße.
    Bei NC: Reinigungsschnur, fertig. Falls es Bleiablagerungen gegeben hat: Mündungsbuchse und von vorn Bürste und Putzstock. Zum Schluß ein leicht(!) öliger Patch von der Mündung durch den Lauf.

    bei SP: Mündungsbuchse. Dann lasse ich von der Mündung her eine Schnur durch den Lauf fallen. Die Schnur hat am Ende eine Öse, in die hänge ich dann (anfangs feuchte) Patches, die ich vom Lager aus zur Mündung ziehe. Das so lange, bis der Lauf frei von SP-Rückständen ist. Fall ich dann Bleiablagerungen sehe: Verfahren wie bei NC.
    Dann wird vom Lager aus als letztes, mit der Schnur ein leicht(!) öliger Patch durch den Lauf gezogen. Fertig.

    Aber: Ganz wichtig: Immer eine passende Mündungsbuchse verwenden, nie Putzstock oder Schnur direkt über die Mündung ziehen.

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