Wobei das gar nicht so stimmt, sondern sehr unterschiedlich ist.
In Deutsch Ostafrika z.B. waren viele Eingeborene froh, daß die Deutschen sie vor den Sklavenjägern beschützt haben. .....
Davon habe ich nichts gehört. Die Engländer fanden es aber seltsam, daß sie, die nach der Vertreibung der Deutschen aus Tanzania dem Land geholfen haben, Schulen und medizinische Infrastruktur aufzubauen, bei der Bevölkerung trotzdem deutlich weniger beliebt waren als ihre Vorgänger, die nur eine rücksichtslose Ausbeutung betrieben haben. Ein Kenyanischer Gymnasiallehrer aus Nairobi hat mir das einmal so erklärt: Deutsche reden mit uns (heute) eher auf Augenhöhe, während ein Brite seine Nase immer noch zwei Etagen höher trägt.