Änderung des Waffengesetzes tritt in Kraft

  • "Meine Petition auf open Petition hatte nur einen einzigen Grund die Leute konnten ihren Ärger loswerden und die Petition unterzeichnen anstatt Briefe zum falschen Zeitpunkt zu schreiben"

    Mich macht außerdem dieser Punkt stutzig. Wenn ich an den Sommer zurück denke, was wurde hier gehetzt: "Habt ihr unterschrieben?", "Habt ihr geteilt?", "Warum tut ihr nichts?"...und dies alles war nur, damit der Dampf abgelassen wird? Ihr war es also bewusst, dass die Regierung sich um diese Petition nicht schert? Naja...:think:

    Der üble Nachgeschmack bleibt.


    Wenn das Gift des Zweifels erstmal verteilt ist, hört es nicht auf sich zu verbreiten.

    Vielleicht sollten wir „dieses“ Thema zumindest hier im Forum einfach beenden und uns wieder dem Kampf gegen die 709 Berliner Beratungsresistenten widmen?

    Zwar mag ich Foren, ähnliches und moderne Plattformen wie Facebook, aber trotzdem halte ich es frei nach Guy de Maupassant:

    Es sind die Begegnungen mit den Menschen die das Leben Lebenswert machen.

    (Mitglied DSB , BDS, proLegal und Firearms United) :f_de:

  • Zitat

    Zu beachten wäre meiner Ansicht nach, dass die Information von Katja selbst und ohne jeden Druck gegeben wurde.

    Woher willst du das wissen? Genau dazu habe ich eine andere Meinung. Ich vermute, dass sie oft auf diesen Punkt (ob sie denn nicht gewusst hätte, dass die erste Petition für den Katz wäre) angesprochen wurde, so dass sie es letztendlich zugeben musste.

    :sheep:

  • Woher willst du das wissen? Genau dazu habe ich eine andere Meinung. Ich vermute, dass sie oft auf diesen Punkt (ob sie denn nicht gewusst hätte, dass die erste Petition für den Katz wäre) angesprochen wurde, so dass sie es letztendlich zugeben musste.

    Der Kommentar von Katja wurde im Zusammenhang mit einem Kommentar-/Beitragsverlauf auf eine hinterfragende These eines der Mods/Admins der FB Gruppe, gebracht.

    Das Thema muss nicht breitgetreten werden, allerdings lässt ein solches Verhalten schon ein gewisses Geschmäckle zurück. Da kann sich jeder selber seinen Teil dazu denken. Dem einen isses wurscht, dem anderen nicht.

  • Oder die Sache basiert auf einem Missverständnis und nicht ganz optimaler Optik.

    Dann sollte man das Maul halten, das Maul halten und eventuell bei einer zukünftigen

    Aktion vorher rückfragen, weil ja Maul halten nicht gleichzeitig vergessen bedeutet.

    besten Gruß

    Werner

    Genau das ist aber ggf. das Problem. Es kann passieren, dass zukünftig die LWB noch zurückhaltender werden, wenn es um solche Aktionen geht.

    Ganz ehrlich, wenn ich von zig Leuten dazu animiert werde meine Unterschrift irgendwo drunter zu setzen, ich dies mache, da ich der Meinung bin, es ist seriös und dann stellt sich aber heraus, dass nie die Intension bestand, dass die Sammlung der Unterschriften dazu verwendet werden sollen, wofür ich sie gegeben habe, sondern einfach nur dazu genutzt werden um eine Kommunikationsmöglichkeit zu erhalten und dem Ärger Luft zu machen.

    Nimm hierfür mal ein anderes Thema.....Dieselskandal, Düngemittel, Klimawandel, es ist egal, such Dir ein Thema aus.

    Würdest Du dann noch mal denen vertrauen, die Dich dazu animiert hatten mitzuzeichnen?

    Ich nicht, ich würde vermutlich in der Zukunft jede Petition und den Petenten nur noch kritisch hinterfragen.

    Wäre diese Aussage von Katja zu Anfang der neuen Petition gefallen, hätten wir dann die Chance gehabt, so viele Mitzeichner zu animieren?

    Missverständnis hin oder her, gut ist es weis Gott nicht.

    Das ist ja die jetzige Thematik

  • Bedenklich ist die ganze Sache irgendwie schon. :wacko:

    Adressensammlung: Wer kann denn ausschließen, daß die Adressen nicht an den Staatsschutz/Verfassungsschutz gehen und da dann womöglich hinter meiner Adresse dann da der Zusatz steht:

    "Hat sich an Aktionen gegen die staatliche Gewalt/Gesetzgebung beteiligt (o.ä.)".

    Stichwort: Regelabfrage VerfS. ... :wacko:

  • Bedenklich ist die ganze Sache irgendwie schon. :wacko:

    Adressensammlung: Wer kann denn ausschließen, daß die Adressen nicht an den Staatsschutz/Verfassungsschutz gehen und da dann womöglich hinter meiner Adresse dann da der Zusatz steht:

    "Hat sich an Aktionen gegen die staatliche Gewalt/Gesetzgebung beteiligt (o.ä.)".

    Stichwort: Regelabfrage VerfS. ... :wacko:

    Das haben schon die Nazis gekonnt ohne eine Petition, das Internet oder die Veröffentlichung von Adressen bestimmter Personen zu brauchen.



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Dann sollte man das Maul halten, das Maul halten und eventuell bei einer zukünftigen

    Aktion vorher rückfragen, weil ja Maul halten nicht gleichzeitig vergessen bedeutet.

    Deine Ausdrucksweise war auch schon mal gepflegter :rolleyes:

    Nein, man sollte eben nicht "das Maul halten" sondern klar und deutlich zum Ausdruck bringen,

    das so etwas

    "Meine Petition auf open Petition hatte nur einen einzigen Grund die Leute konnten ihren Ärger loswerden und die Petition unterzeichnen anstatt Briefe zum falschen Zeitpunkt zu schreiben und ich . . ."

    genau die Art von Bevormundung und Verar. . .ung ist, die sich Politiker dem Bürger gegenüber gerne herausnehmen, so nach dem Motto

    "ich weiß besser als Ihr selbst, was gut für Euch ist"

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Und das macht es jetzt besser od. weniger bedenklich nur weil's schon die Nazis machten (du hast die DDR vergessen) ... :wacko:

    Nein, aber die konnten das schon vor 80 Jahren ohne den ganzen modernen Schnickschnack oder eine sog. Regelabfrage beim Verfassungsschutz.



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  • Man muß ehrlicherweise dazu sagen, als Katja die Petition startete, waren die meisten noch der Meinung, das es nicht so schlimm werden würde. Es sich um Schreibfehler, etc. handelte. Hätte sie ne offizielle Petition zu dem Zeitpunkt eingereicht, wäre sie nie in einem Monat auf 50k gekommen. Und ob eine zu ähnlich formulierte Petition nochmal hätte gestartet werden können. Ich glaube mal nicht.

    Die erste Petition war in meinen Augen nicht sinnlos. Frage: Wäre es ohne die erste Petition und den unzähligen Briefen zu einer Expertenanhörung gekommen? Hätte es ohne dem davor überhaupt eine offizielle Petiton gegeben? Was war der Auslöser zur zweiten Petition? Die Aussage in der Expertenrunde, das die Petition nicht angenommen werden kann weil ja angeblich nicht offiziell.

    Sehe ich auch so, davon abgesehen: Eine Petition ist eine Petition und es bleibt der Gnade der Obrigkeit anheimgestellt, sie wohlwollend zur kenntnis zu nehmen oder auch nicht, ganz gleich ob es eine "offizielle" oder eine externe ist. Die Obrigkeit wird sie unabhängig von deren Charakter berücksichtigen, wenn eine sehr große Masse teilnimmt und sie damit rechnen muss, dass das Nichtberücksichtigen für ihr Ansehen negative Folgen haben wird. Alles andere sind reine Illusionen.

  • Das alles ist doch Bullshit. Ihr verzettelt Euch in Details und vergesst das Wesentliche.

    Der erklärte Wille von mehr als 50.000 Bürgern wird unter dem schwachsinnigen Argument ignoriert, dass das falsche Format für die untertänigste Bitte um Beachtung gewählt wurde. DIES ist die Quintessenz der Petition.


    Aber ihr hängt Euch daran auf, dass Katja offen sagt, dass sie eigentlich schon damit gerechnet hat. Und ehrlich gesagt: Wer hatte nicht diese Bedenken und glaubte wirklich, dass 50.000 Unterschriften irgend einen Politarsch interessieren?

    Es geht auch darum, durch eine open-petition-Aktion eine Basis für die Zukunft zu schaffen. Es ist auch eine Selektion von Leuten, die es wenigstens schaffen, eine Unterschrift zu leisten, und die man gezielt ansprechen kann, ohne Infos unter Millionen von indifferenten Menschen ungezielt streuen zu müssen.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Das alles ist doch Bullshit. Ihr verzettelt Euch in Details und vergesst das Wesentliche.

    Der erklärte Wille von mehr als 50.000 Bürgern wird unter dem schwachsinnigen Argument ignoriert, dass das falsche Format für die untertänigste Bitte um Beachtung gewählt wurde. DIES ist die Quintessenz der Petition.


    Aber ihr hängt Euch daran auf, dass Katja offen sagt, dass sie eigentlich schon damit gerechnet hat. Und ehrlich gesagt: Wer hatte nicht diese Bedenken und glaubte wirklich, dass 50.000 Unterschriften irgend einen Politarsch interessieren?

    Es geht auch darum, durch eine open-petition-Aktion eine Basis für die Zukunft zu schaffen. Es ist auch eine Selektion von Leuten, die es wenigstens schaffen, eine Unterschrift zu leisten, und die man gezielt ansprechen kann, ohne Infos unter Millionen von indifferenten Menschen ungezielt streuen zu müssen.

    Die Petition findet Beachtung!

    Und nein, wir hängen uns nicht daran auf. Auch hat Katja nicht geschrieben, dass sie das von vornherein wusste. Sie hat geschrieben, dass der Grund der Petition nicht die Petition war, sondern eine Plattform zu schaffen um seinen Ärger Luft zu lassen, über 50.000 Adressen zu bekommen, wenn auch nur über Open Petition nutzbar als Newsletter, etc.

  • Das ist genau der Punkt den ich meinte:

    Bedenklich ist die ganze Sache irgendwie schon. :wacko:

    Adressensammlung: Wer kann denn ausschließen, daß die Adressen nicht an den Staatsschutz/Verfassungsschutz gehen und da dann womöglich hinter meiner Adresse dann da der Zusatz steht:

    "Hat sich an Aktionen gegen die staatliche Gewalt/Gesetzgebung beteiligt (o.ä.)".

    Stichwort: Regelabfrage VerfS. ... :wacko:

    Das bleibt bei hängen, wenn man nur "Adresssammlung" liest, aber den Rest unterschlägt

  • Wieso denn nicht gleich eine richtige Petition starten, die womöglich mit mehr Unterschriften zum früheren Zeitpunkt fertig wäre?

    Vielleicht (!!), weil man das Formale ganz einfach übersehen hat, das jetzt im Nachhinein aber nicht zugeben will -

    und

    mit vorgeschobenen Erklärungen sich rauszureden versucht und damit alles nur noch schlimmer macht,

    statt sich einfach hinzustellen und zu sagen "sorry, mir ist da ein Fehler passiert"

    ???

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Eines möchte ich nicht unerwähnt lassen.

    Uns fehlen weniger 800 Unterschriften, bis wir das Quorum erreicht haben. Könnte durchaus sein, dass dies die erste ePetition wird, mit Bezug zum Waffengesetz, die das Quorum erreicht. Das ist mal etwas positives.

  • Eines möchte ich nicht unerwähnt lassen.

    Uns fehlen weniger 800 Unterschriften, bis wir das Quorum erreicht haben. Könnte durchaus sein, dass dies die erste ePetition wird, mit Bezug zum Waffengesetz, die das Quorum erreicht. Das ist mal etwas positives.

    aber überleg mal, wie zäh das gelaufen ist und das für 50.000 Unterzeichner.

    Bei wieviel Mio LWB ???

    "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!"

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