Ares-Geschosse neuerdings gefettet/gewachst? Und eine Frage zu .44 Mag. mit Ares.

  • Hallo,

    ich verlade inzwischen seit einigen Jahren in den meisten KW-Kalibern zu meiner Zufriedenheit Ares-Geschosse. Bei meinem letzten Einkauf von .45er SWC (CEPRX) ist mir aufgefallen, daß die sich etwas fettg bzw. wachsartig anfühlen. Frage mich nun, ob das eine gewollte Beschichtung auf der Beschichtung ist, oder ein Zu-/Unfall? Hat das sonst noch jemand bemerkt? Der Lauf bleibt jedenfalls genauso sauber vielleicht sogar noch etwas sauberer als zuvor.

    Zweite Frage:
    Wollte jetzt auch mit der .44 Mag. von den bisherigen H&N HP-HS 240 Gn. auf die Ares SWC umsteigen. Habe bisher 3N37 mit 12 Gn. dahinter gepackt, hätte auch noch D036 zur Hand. Hat da jemand Erfahrungswerte mit diesen Pulvern und den Ares-Murmeln (SWC 240 Gn.). Ach ja: Waffe hat einen Polygonlauf (Club 30).

    (Ladedaten/-angaben natürlich ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!)

    Sonnige Grüße
    Michael

  • ARES SWC 241 grs
    8,6 grs N340
    S&B Primer
    OAL ergibt sich aus Grimprille
    leichter RC

    aus S&W 627 6"

    schafft bei mir gerade so DSB-MIP. Lässt ich aber angenehm schießen.


    Ich habe auch die H&N verladen.
    Da brauchte ich 9,4 grs N340 um DSB-MIP zu erreichen.

  • Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht, daß die H&N "High Speed" im Gegensatz zu Ares eher lahme Krücken sind. Bei gleicher Pulvermenge gehen bei mir im .357er die Ares 180 Gn ca. 20 m/s schneller (Eigenmessung mit Chrony).
    Wie ist das denn bei Deiner Ladung mit der Präzision? Habe mal irgendwo gelesen, daß am unteren Limit geladene .44er nicht so gut stabilisieren sollen.

  • Testen tue ich auf ein Kissen aufgelegt. Wenn ich so die DSB-10 halte bin ich zufrieden.

    Das habe ich mit beiden Ladungen erricht.

    Wichtiger ist mir, das ich Freihändig einen engen Streukreis schieße. Und da habe ich die Erfahurng gemacht, dass die ARES, wenn sie etwas schneller werden, aus meiner Waffe anfangen stärtker zu streuen.
    Aufgelegt habe ich keinen unterschied feststellen können.

  • Gut, das muß ich dann mal vergleichen, da ich ja einen anderen Lauf habe (6" polygon). Die .44 habe ich bisher wiederladetechnisch ziemlich stiefmütterlich behandelt: 2-3 Laborierungen gemacht, die beste hielt dann (in der Ransom) die umschlossene 10 und seitdem seit Jahren dabei geblieben.
    Möchte aber gerne auf Ares umsteigen, weil die in .45 und .357 wirklich gut (und besser als H&N) gehen und auch noch günstiger sind.

  • Wo wohnst Du denn ungefähr?
    Ich hab eine Ransom im Verein, ist aber immer ein ziemliches Gemurkse, die aufzubauen, denn der massive Ständer dient mormalerweise als Tisch, also Tischplate ab, Ransom drauf und nacher wieder zurück. Aber selten mach ich das mal.

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