Ich denke Schwarzer Mann meinte .44
Ich verwende im Remington NMA .454 und .457
Das Kaliber VL .44. kann man beim Umbau auf Conversion 1:1 in .45LC convertiert werden.
Uberti Navy Conversion
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Auf die Gefahr hin, dass herauskommt, wie unwissend ich in der Sache bin. Hat nicht die .45 LC das gleiche Kaliber wie .45 bei den Perkussionsrevolvern. Also eine .454 oder .457 Kugel?
Ich denke Schwarzer Mann meinte .44
mir war schon klar, dass der Schwarze Mann das Kaliber .44 meinte, aber bei der Vorlage konnte ich mich nicht zurückhalten, kann manchmal halt auch fies sein.
Trotzdem würde ich eine Conversion nur in .44 Colt haben wollen, bin halt ein Purist.
Ich hab mal geschaut, Hege bietet die Open Top und die Conversions in .44 Colt an
http://waffen-hege.de/western-waffen…l-7-1-2-de.htmlBei Uberti werden die Typen ebenfalls noch in .44 Colt angeboten, da sollte dein Händler mal nachfragen.
https://www.ubertireplicas.com/product/1872-open-top-late-model/ -
ich hab bei uberti.com nachgeschaut. Aber wie gesagt ist .38Sp bei mir ein rein wirtschaftlicher Entscheidungsfaktor.
Kann mir die Puristik leider noch nicht leisten. -
welcher gebräuchliche Perkussionsrevolver hat denn das Kaliber .45?
nahezu alle Kid.
Wenn du einen handelsüblichen .44er (z.B.) Remington nimmst und die Trommel abdrehst, .45 LC Lager reibst und hinten nen Conversion Ring in den Rahmen setzt, nen Schlagbolzen ein baust, kannst du damit .45LC mit SP Ladung ohne Probleme schießen.Hab ich schon ein paar mal gemacht.
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Wenn du zum Open Top noch den 1860er Conversion aus "Last Stand at Sabre River" hast, ist die Selleck Sammlung Perfekt.
Du meinst sowas da:Oder sowas hier?
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nahezu alle Kid.
Wenn du einen handelsüblichen .44er (z.B.) Remington nimmst und die Trommel abdrehst, .45 LC Lager reibst und hinten nen Conversion Ring in den Rahmen setzt, nen Schlagbolzen ein baust, kannst du damit .45LC mit SP Ladung ohne Probleme schießen.Hab ich schon ein paar mal gemacht
handelsüblich ist bei den Revolvern das Kaliber .44, dass die ein anderes tatsächliches Kaliber, sprich Diameter haben, ist mir auch vollkommen klar.
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Tom Sellecks Colts - Kenny Howell-Umbauten- aus "Last Stand at Sabre River" (oben der 1860er R1) und "Crossfire Trail" (unten der Open Top). Foto von Mike Beliveau zur Verfügung gestellt.
Long Johns Wolf -
Wenn du zum Open Top noch den 1860er Conversion aus "Last Stand at Sabre River" hast, ist die Selleck Sammlung Perfekt.
Wenns allerdings darum geht, dass die "Selleck Sammlung" komplett ist, so fehlt hier noch:Die Henry aus Last Stand on Saberriver sowie der SAA aus Monte Walsh
Die 1876er aus Crossfire Trail
Sowie die 1886er aus Monte Walsh:
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Noch einmal der Selleck R1, gefertigt aus einem Colt 1860 2. Gen. "Eigentlich" hat es keine 1860er Werks-Conversions mit 4-Schraubenrahmen gegeben. Aber lt. der Filmgeschichte fertigte diesen R1 ja seine Büchsenmacherin-Gattin.
Arrangiert mit einer Packung neugefertigter .44 Coltpatronen.
Long Johns Wolf -
Das ist aber auch eine Sache, an die ich mich wohl nie gewöhnen werde. Revolver, die .454 und .457 Kugeln haben wollen, laufen unter dem Kaliber .44, aber Vorderlader , die mit .435 und .440 Kugeln und Patch geladen werden, haben das Kaliber .45.
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Die 1876er aus Crossfire Trail
Sowie die 1886er aus Monte Walsh:
Haben die beiden auch die korrekten Kaliber?
40-60 hatte 76er und 50-110 die 86er wenn ich mich nicht täusche. Irren kann ich mich durchaus. -
Foto von Mike Beliveau zur Verfügung gestellt.
Das ist doch der Kerl mit der tollen Videoreihe auf YouTube.
Sehr lehrreich und interessant (und das English ist sehr gut verständlich )Wobei die Videos vom hickock45 auch nicht schlecht sind.
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Aka Bottom Dealing Mike: das ist Mike Beliveau. Der mit den Videos.
Die Bilder von Sellecks Revolvern stellte er mir für die Centaure-Bücher zur Verfügung.
Netter Kerl, der Mike. Cowboy eben.
Long Johns Wolf -
Haben die beiden auch die korrekten Kaliber?40-60 hatte 76er und 50-110 die 86er wenn ich mich nicht täusche. Irren kann ich mich durchaus.
Sellecks 76er war eine .45-60er - der obige Carbine ist das auch.
Und ja, Selleks 1886er war eine .50-110 Express - die obige ist eine .45-90er. -
Erklär mir einer mal diese Vielzahl an Kalibern.
.45-60? Da nehm ich doch gleich die .45-70 - die war sicher weiter verbreitet...
Die Bilder von Sellecks Revolvern stellte er mir für die Centaure-Bücher zur Verfügung.Gibt's die Bücher im Handel?
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Hi Zimmerer
die .45-60 wurde von Winchester für die 1876er entwickelt, ist quasi eine verkürzte .45-70, die für den Lifter in der 76er zu lang war. Klar war die .45-70 weiter verbreitet, war ja schließlich aus das offizielle Armeekaliber. -
19zimmerer84: Eigenverlag, also nicht im Handel. Reich bebildert.
Die englische Version von 2014 (287 Seiten) ist leider ausverkauft, von der erweiterten und aktualisierten deutschen von 2015 (292 Seiten) hab' ich noch ein paar Exemplare.
Long Johns Wolf -
Erklär mir einer mal diese Vielzahl an Kalibern.
.45-60? Da nehm ich doch gleich die .45-70 - die war sicher weiter verbreitet...
Das hat was mit der Entwicklung von Waffen und Munition zu tun.
Es gibt alle möglichen und unmöglichen Varianten an Munitionssorten... hier hast du einige Beispiele:.50-50RF, .50-60 Peabody RF, .50-70RF, .50-70 Govt. (CF!!), .56-46RF, .56-50RF oder .56-56RF etc. etc. etc.
Ich empfehle hier immer mal einen Blick hier rein:
https://www.amazon.de/dp/B00QOBM8CM/…ing=UTF8&btkr=1
da hast du einen guten Überblick.
Wobei man auch wissen muss, dass die .44er Henry Rifle in einigen alten US Quellen als .42RF gelistet ist.
Grund dafür ist, dass die ORIGINALEN Henry eine Kernbohrung des Laufs von 0,4200 Inch hatten. Da der Zug mit 0,0100 Inch Tiefe gemacht wurde, kam man auf das Kaliber .44.Es gab dazu mal einen Test in den USA und welcher zum Beweis dieser Aussage ein exakt auf 0,4200 inch gedrehter Rndstahl in den Lauf einer originalen Henry eingeführt wurde - spielfrei.
Selbiges gilt ebenfalls für den COLT 1871/72 Open Top auch wenn dessen Patrone nicht die ursprüngliche Munition der Henry 1860 war, sondern die .44 Stetson Henry Flat. -
Selbiges gilt ebenfalls für den COLT 1871/72 Open Top auch wenn dessen Patrone nicht die ursprüngliche Munition der Henry 1860 war, sondern die .44 Stetson Henry Flat.
Jup, schon klar. Viele Waffen wurden so konstruiert, das sie nur die eigene Munition verfeuern konnte.
Einerseits aus wirtschaftlichen, andererseits aus technischen Gründen.Übrigens Danke für den literarischen Auszug!! Wenn du mehr von solchen Dingen hast, und sie gerne weitergibts - Ich bin wissbegierieg
Hab auch deinen Bericht zum Remington 1875 gelesen - sehr interessant.
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Wenn du mehr von solchen Dingen hast, und sie gerne weitergibts - Ich bin wissbegierieg
Davon gibts mehrer hier im Forum, also von den "Dingen". Musst mal suchen...
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