Nachdem der G&G Gnade vor Euren Augen fand, mach' ich einmal weiter mit diesem 1972er (XX8) 1860 Schneider & Glassick, ebenfalls ein Südstaatenrevolver von Uberti.
Der hat wie der G&G die vorschriftsmäßige ungravierte Trommel und den Achtklantlauf, Kaliber natürlich .36.
Im Original anno dunnemals hatten die heute "Messing-Navys" genannten Südstaatenrevolver oder auch die 1860 Henry keine Messingrahmen, vielmehr waren die Rahmen aus s.g. Gun-Metal, einer Bronzelegierung.
Jetzt fehlt mir bei den Südstaatenperkussionsrevolvern noch ein Leech & Rigdon-, Tucker & Sherrard Dragoon und ein Dance & Brothers-Neo-Classiker zum Glück.
19Zimmerer84: hatte einmal einen LeMat von Pietta. Der war hübsch kompliziert und ein Trumm.
Aber über die Stabilität und Funktion möchte ich mich nicht weiter auslassen.
Außerdem stimmt das Kugelkaliber dieses Neo-Classikers nicht.
Deshalb erfreut er nun einen anderen Cowboy.
Long Johns Wolf
Neuzugänge...
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Dance & Brothers gibt's bei Pietta.
Meine Erwartung auf den Spencer Carbine ist momentan schon sehr hoch. Da freue ich mich besonders drauf.
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Ein Cowboy-Kumpel hat seinen Spencer Kal. .44-40 über mehrere Jahre im Westernschießen erfolgreich eingesetzt.
Natürlich musste er den Magazinwechsel gegen die Uhr während der Stage - 10 Schuss Rifle - üben und das Spannen des Hammers vor jedem Schuss mag auch nicht jeder.
Aber ihm gefiel's und nur das zählt.
Ich hab' seinen Spencer einmal geschossen: bei dem Waffengewicht merkte ich von der .44-40 kaum einen Rückstoß und das wird bei .45 Colt nicht viel anders sein.
Die Hammerfeder war für meinen Geschmack etwas stramm, die Präzision mehr als zufriedenstellend.
Long Johns Wolf -
Wo gibt's das? kenn ich nicht.
Gibt es beim Motorradzubehör, ATU....
oder hier:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_fr…r-dull&_sacat=0
Mit der Watte polieren, bis sich helle Schlieren bilden (Film) dann 10 min liegenlassen und mit einem alten Handtuch, Taschentuch = Baumwoll oder Frotteestoff nachpolieren fertig
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Ich hab nen Chiappa Spencer in .44 WCF - ist ordentlich verarbeitet, schießt gut und wenn man die nötige Sorgfalt walten lässt macht das Dingesn wirklich Spass!
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... und wenn man die nötige Sorgfalt walten lässt ...
Worauf bezieht sich das? Den Repetiervorgang? Der dürfte sicher etwas ruppiger sein, als bei einer Winchester.
Aber dass man da nicht voll durchreißt wie ein Irrer dürfte eigentlich der Hausverstand einem sagen - aber gibt sicher genug Deppen, die sowas zustande bringen (hab einem Jäger mal meinen Colt Lightning in die Hand gedrückt zum Ansehen - was fiel dem ein: versuchte die Trommel rauszuschwenken wie bei nem scheiß modernen S&W... - war natürlich sofort verklemmt...) -
Geht es hier nur um Kurzwaffen ?
Grüsse
Quigley 1874
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Geht es hier nur um Kurzwaffen ?
Grüsse
Quigley 1874
nö.
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Neuzugang:
Altes bayerisches Werdergewehr M1969, Kaliber 11,15x60R M71
Grüße
Quigley 1874
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Ist mir gearde über den Weg gelaufen...
BROWNING Mod. 1886 SRC
Kal. .45/70
NEUWERTIG! -
Nachdem "Browning" wohl den guten John Moses Browning meint, ist das Gewehrchen nun identisch mit der Winchester 1886,
die der gute Mann ja (ebenfalls) entwickelt hat, oder doch nicht ganz?
Erstmal einen schönen Gruß aus der Südsteiermark!!Und ganz richtig beobachtet - das Winchester Modell 1886 (sowie 1892 und 1894 und zB auch die Colt 1911) wurden von JM Browning entwickelt.
Wenns mich nicht irrt, hat auch er die Firma Browning Arms gegründet. -
Soweit ich weiß wurde die 1886er und die 1892er Browning in Japan produziert - denke aber, dass die Teile schon recht ident mit dem Original sind.
Ike müsste das denke ich wissen.
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Hi,
ich bin seit heute Morgen neu hier im Forum.
Ich habe auch eine Winchester 1886. Eine wunderschöne High Grade seit Juli diesen Jahres.
Ich habe versucht, ein paar Bilder hochladen, sind aber zu groß.
Ich bin stolz auf dieses Gewehr. -
... stimmt gebaut in Japan von Miroku. Das Gewehr hat einen belgischen Beschuss.
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Ich habe versucht, ein paar Bilder hochladen, sind aber zu groß.Damit kann man Bilder hochladen und auch verkleinern.
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Browning hat die 1886er in USA selbst gebaut, diese Modelle sollten exakt so sein wie die originalen 1886er von Winchester. Die vom Ike sieht so aus, als wenn das eine davon wäre. Browning und auch Winchester gehören soweit ich das jetzt richtig in Erinnerung habe beide zu FN in Herstal Belgien. Zu dem FN Konzern gehört auch Miroku in Japanesien. Bei Miroku werden jetzt alle Winchester UHR gebaut. Die Teile sind von bester Qualität und unterscheiden sich schon von den ursprünglichen Winchester Modellen. Ein großer Unterschied ist die auf dem Kolbenhals befindliche Schiebesicherung, die es bei den ursprünglichen Modellen nicht gab. Beim Modell 1873 hat man das Innenleben auch geändert, sprich verstärkt. Zum Teil sind auch Spiralfedern anstelle von Blattfedern verbaut worden und die Dinger haben Rückspringhähne, zumindest ist das bei meiner 1892er so. Die Zugehörigkeit zu FN erklärt auch die belgischen Beschusszeichen. FN baut in diversen Ländern die Winchester Modelle, die Flinten werden z.B. in der Türkei gebaut.
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Wenn es mit der Bildbearbeitung geklappt hat, reiche ich euch die Fotos gerne nach.
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... das sind die Bilder, die mir damals der Händler per Email geschickt hatte.
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Nachdem "Browning" wohl den guten John Moses Browning meint, ist das Gewehrchen nun identisch mit der Winchester 1886,
die der gute Mann ja (ebenfalls) entwickelt hat, oder doch nicht ganz?besten Gruß
WernerHallo Werner,
meine Browning 1886 ist mit meinen Winchester 1886 bis auf ein kleines Detail 1:1 identisch.
Dieses Detail ist die Riffelung des Hammers, die bei der Browning quer läuft und keine Fischhaut ist.Meine 1886er Browning hat keine Sicherungen und keinen Rückspring-Hammer.
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