Kinder, brauche mal 'nen Tipp oder zwei:
Seit ich mit dem Wiederladen angefangen habe, habe ich um die 14000 .45 ACP Patronen fabriziert.
Fast alle waren dabei 3.8grs N310 und ein 230grs CMJ RN Geschoss von Frontier. Ich bin mit diesem Rezept durchaus zufrieden, die Murmeln fliegen zuverlässig und auch präzise.
Auch der Rückstoss mit meiner S&W 1911 ist dabei durchaus angenehm (wobei, siehe dazu noch * weiter unten).
Mein Frauchen hat auch eine S&W 1911, aber eine dieser absolut schicken E-Series 1911Sc mit dem "Scandium Frame". Ein super Teil, aber eben nur runde 840g schwer.
Als Konsequenz kickt das Teil wirklich kräftig. Mit Fabrikmunition ist das sogar mir zu heftig
Jetzt wäre die Aufgabe, eine Knallerchen zu stricken, welches so soft wie vertretbar ist. Mit N310 wird das wohl nix, bin ja schon bei 3.8grs. Eine 230grs Murmel muss vermutlich auch nicht sein.
Hat jemand Rat bzgl. Pulver und allenfalls Geschoss? Wäre es ratsam, eine andere Feder in die Waffe einzubauen?
zum * von oben: Mir ist nicht klar, warum ich immer wieder Patronen habe, welche spürbar nach oben oder unten abweichen (beim Rückstoss). Ich habe schon mit grosser Sorgfalt gefertigt, sogar
Hülsen sortiert, um mögliche Abweichungen zu identifizieren. Hat jemand eine Idee, wo man da ansetzen könnte? An Messgerät für den Schiessstand fehlt es mir leider, was
es nicht einfacher macht...