• Therider21: Denke auch eher, dass es eine 10m Armbrust ist.
    Na dann viel Spass beim einschießen, aber wiegesagt Bolzen selbst zu Bauen ist eine heikle Sache wenn man nicht alles
    Richtig macht. Und meines erachtens ist für deine Traditionelle Match-AB Holz als Bolzenwerkstoff immer noch das
    passendste. :thumbup:

    PS: Du brauchst natürlich noch den geeigneten Blei-Bolzenfang bevor es losgehen kann.
    Z.b. wie dieser hier, in der Liste der vierte Artikel:

    --> http://www.haering-gmbh.de/shop/index.htm…2002s001_1.html

    Das wäre zum Beispiel etwas, dass man selber Bauen könnte.

  • Habe mir gedacht mein restliches Blei dafür zu verwenden, interessant wäre natürlich wie dick der Kern ist....
    Ich mein die 35€ schrecken mich jetzt nicht so, aber das Porto wär´sicher gesalzen.

    Wird noch etwas dauern, bis ich alles "beinand" habe....
    Natürlich bin ich alles andere als geduldig :whistling:
    Aber vom huddeln kommen die Kinder heißt´s ^^
    Naja geputzt ist das Teil mal, und grob werde ich es mit einem Laserpointer einrichten....

    Alle Waffen sind von sich aus friedlich. Erst durch den Menschen werden sie zur tödlichen Gefahr.
    Deshalb ist es auch zwecklos Waffen zu verbieten, solange Menschen frei herumlaufen dürfen.

  • Ja, das wäre doch eine gute Idee deine Bleireste zu einer Scheibe zu verschmelzen!
    Ich denke im Durchmesser so 10, besser noch 15cm und in der Tiefe dürften 5cm ausreichend sein.

    Ich kenne das, aber lieber huddelste nicht so viel, dann hält sich das was in die Hose geht in grenzen. :D ;)


  • Ist X-Bow nicht einfach ein Ausdruck für Armbrust allgemein?
    Was ist da jetzt der Unterschied?


    X-Bow ist die Armbrust und mit "Einfachen Bogen" meine ich den ganz normalen "Bogen", KEINE Armbrust. DIE ist eben nach WaffG keine Waffe und bietet daher die Vorteile in Bezug auf: Schießen Minderjähriger, Aufbewahrung, etc. Außerdem kann ich einen Bogen (Ich besitze zu diesem Zweck einen TakeDown LANGbogen) mitsamt Sehne/ Ersatzsehne, Pfeile in einem kleinen Köcher unterbringen und so unauffällig transportieren.


    Was sind jetzt eigentlich die großen Unterschiede in der Praxis zwischen Recurve und Compound?
    Ich kann mir nur vorstellen die Kraftübertragung in Bezug auf den Weg des Bolzens oder- sprich
    eine Compound kann den Bolzen stärker beschleunigen das er noch stabil bleibt oder???

    In der Bogenform (allgemein) gibt es gerade und recurved (Reflex-)Bögen. Bei letzteren schwingt die Sehne nicht frei, sondern liegt auf den Armen auf. Sie haben einen weicheren Auszug.

    Die Compounder, oder "Fahrräder" funktionieren in der Tat nach dem Fahrradprinzip und nicht als Flaschenzug. Man muss ebenso viel Kraft aufwenden und ein Compund wirft die Pfeile weder beim Bogen, noch bei der Armbrust mit mehr Energie. Der entscheidende Vorteil beim Compound ist, dass der Kraftaufwand bei Auszug anfänglich hoch ist, dann jedoch stark abnimmt. Dies erleichtert das Halten und vor allem Lösen, da man nicht die volle Kraft halten muss, welche aber natürlich gespeichert ist und beim Wurf an den Pfeil, eben progressiv abgegeben wird.

    Mich interessiert das Bogenschießen ohne Schnickschnack. Mein "instinktives Schießen" hält sich in Grenzen, muss ich zugeben. Das klappt bis auf 25m bei recht großen Zielen.... Rehkitz und co. Peter wird sicherlich noch auf "Entenjagd" gehen können, der ist echt gut und bis zur DM in Action.
    Ach ja: Atrappen, versteht sich, denn die Bogenjagd ist ist in DL ein rein theoretisches Thema. Mir solls Recht sein: Ohne ordentlich Hunger zu haben überwiegt nämlich mein Bambidyndrom ;)

    Wenn ich mit viel Technik und Visierung und so weiter arbeiten möchte, gehe ich auf die 100m Bahn und schieße Karabiner, oder stelle mich auf 10m mit dem Luftdruckkram hin... das muss ich so oft machen, dass ich es einfach nur genieße so ursprünglich wie möglich mit dem Bogen meine Pfeile zu werfen!
    Pfeile werden selbst gebaut und wenn Zeit ist, werde ich mal ein Bogenbauseminar machen.

    Ich schieße momentan einen blanken Jagdrecurve, den Bearpaw Hard Hunter mit 35 Pfund Armen. Kostet 150 Euronen.
    Meine Grenze liegt bei 45 Pfund, darüber wird es ohne Umlenkungen haarig...


    Meine Armbrust ist so ein 175 Pfund Teil... na ja... keine Präzision für um die 120 Euro. Für den Preis bekommt man schon einen brauchbaren Bogen, war schade ums Geld - Etwas wirklich brauchbares in dieser Stärke hat Rollen und kostet an die 1000 Euro.

    Wo liegen die Unterschiede? Es geht darum, die Kraft nicht irgendwie auf den Pfeil zu bringen, sondern immer möglichst GLEICH VIEL im GLEICHEN VERLAUF zu investieren:
    Wenn Die Kugel der Luftbüchse den Lauf mal mit 175m/s und mal mit 120m/s verlässt, ist zwischen 1 hoch und 1 tief alles drin - So auch beim Bogen und bei der Armbrust hat man den Vorteil, dass der Ankerpunkt unschlagbar reproduzierbar ist.

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