Ratschlag über p 1917

  • Mal eine Frage in die Gemeinde, nach langem hin und her überlegen habe ich mir überlegt meinen schrank ein neues mitglied in Wohngemeinschaft zu gönnen.

    Es soll ein P 1917 werden im Männerkaliber 30-06.

    Könnt ihr mir die Vor und Nachteile der verschieden Hersteller sagen, oder macht das keinen Unterschied?

    Ich danke schon mal für Euere Hilfe.

  • Hallo ,
    das " Model of 1917 " ist eine ausgezeichnete Ordonanzwaffe . Sehr robust verarbeitet und von Hause aus Präzise . Mit verantwortlich dafür ist unter anderem die sehr lange Visierlinie ( über 800 mm ) .
    Gefertigt wurden sie bei Eddystone , Remington und Winchester . Von Winchester sind die wenigsten gebaut worden aber haben die beste Verarbeitungsqualität . Die Eddystone werke wahren ursprünglich eine Lokomotivenfabrik und arbeiteten als Sub für Remington . Die Lochkimme des Battle - Sight ist sehr groß gehalten aber da gibt es kleinere einsätze zum anschrauben , sonst einfach das Leitervisier verwenden .Zur Präzisionsteigerung gibts auch noch einen Diopter von Parker & Hale der einfach angeschraubt werden kann . Braubare Matchlaborierungen gibts zuhauf genau wie Fabrikmunition .
    Ich persöhnlich würde das Model of 1917 jederzeit einem Enfield vorziehen , alleine schon wegen dem Kaliber .

    My 2 cents :drink:

    " Ich rieche die Sau und atme tief ein , dann bin ich mir sicher auf der Jagd zu sein "

  • Allerdings ist das P17 lange nicht so präzise wie ein Springfield 03A3 ;) Diese Waffe würde ich vorziehen wenn sie auch ungleich teurer ist als ein P17.

    I will give up my gun if you solve my cold dead fingers from arround it :snipper:

  • "...Allerdings ist das P17 lange nicht so präzise wie ein Springfield 03A3..."

    Wieso dass denn???

    Beide Systeme sind Abkömmlinge des Mauser-Systems, selbes Kaliber, nur die Laufprofile sind anders (M1917, Enfieldprofil mit 5 Zügen, Springfield 2-Züger).

    Wass das M1917 mag sind die etwas schwereren Geschosse.

    Ich persönlich verlade:

    Hornady 168 grs BTHP
    45,7 grs H4895
    Setzlänge (waffenabhängig, bei mir 0,15 mm Anlauf zum Übergangskegel) 84 mm

    ACHTUNG: Ladeangaben ohne Gewähr! Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

    Ich weiss, laut Ladeangabe wäre eine Setzlänge von etwa 82,5mm gegeben, der Lauf ist aber schon etwas "gebraucht".

    Mein 1917er hält mit der Patrone die 10 mit Reserven, auch bei 10-Schuss-Serien :) und ja, der hat einen PH-5B-Diopter drauf.

    Grüsse,
    Laloux

  • "...Allerdings ist das P17 lange nicht so präzise wie ein Springfield 03A3..."

    Wieso dass denn???

    Beide Systeme sind Abkömmlinge des Mauser-Systems, selbes Kaliber, nur die Laufprofile sind anders (M1917, Enfieldprofil mit 5 Zügen, Springfield 2-Züger).

    Wass das M1917 mag sind die etwas schwereren Geschosse.

    Ich persönlich verlade:

    Hornady 168 grs BTHP
    45,7 grs H4895
    Setzlänge (waffenabhängig, bei mir 0,15 mm Anlauf zum Übergangskegel) 84 mm

    ACHTUNG: Ladeangaben ohne Gewähr! Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

    Ich weiss, laut Ladeangabe wäre eine Setzlänge von etwa 82,5mm gegeben, der Lauf ist aber schon etwas "gebraucht".

    Mein 1917er hält mit der Patrone die 10 mit Reserven, auch bei 10-Schuss-Serien :) und ja, der hat einen PH-5B-Diopter drauf.

    Grüsse,
    Laloux

    Hi Laloux!

    Ich will nichts von dem von Dir Geschriebenen in Frage stellen. Ein Bekannter von mir schießt einen P17 und im direkten Vergleich gegen meine A3 kam er immer schlechter weg und das bei wiedergeladener Munition.
    Daher mein Resümee. Also bitte nichts für ungut!

    Gruß
    Thomas

    I will give up my gun if you solve my cold dead fingers from arround it :snipper:

  • Hi FC-Fan!

    Der grosse Unterschied könnte dier Waffenzustand sein.

    Die 1917'er waren zum Teil in 3 heftigen Einsätzen (WK1/WK2/Korea) und die Amis haben die Dinger als Rüstungshilfe an Hinz und Kunz abgegeben.

    Das 1903A3 dürfte ungeschossen sein und ist wahrscheinlich aus NOS-Teilen bei/für Jansen zusammengebaut.
    Per se hat der 1093A3 den Vorteil, dass hier die Dioptervisierung voll (Höhe/Seite) verstellbar ist.
    Die originale Schiebekimme vom 1917'er ist gut, aber das Diopterloch zu gross. Die Bohrung ist beim 1903A3 esentlich kleiner (2,5mm zu 1,7mm), das macht viel aus.

    Beim BDS schiesst der 1903A3 aber in der selben Klasse wie das 1917'er mit PH-Diopter, und der Diopter bringt viel!
    Der PH-5B hat eine 1/2 MOA-Verstellung, Du kriegst verstellbare Blenden für das Ding, meist Sechs-Loch-Blenden,
    damit ist der 1903A3 auch von der Visierung wieder hinten dran.

    Zudem tritt der 1917'er nicht so, mit rund 6.5Kg ist der wahrscheinlich der schwerste Ordonnanzer überhaupt.

    Ansonsten ist das wohl eher eine Liebhaber- oder Preisfrage :-)!

    Grüsse,
    Laloux


  • ein P1917 aus Enfield fertigung eingezogen.


    Das halte ich aber für ein Gerücht. Zumal es schon ein P17 nicht gibt, gibt es noch weniger ein P1917.
    Es kann doch nicht so schwer sein, einfach irgendwo abzuschreiben, oder ? Steht doch nun groß auf der System-Hülse drauf, wie das Ding heißt.

  • Hast Recht, CAG, M17 und P 14. :Braverle:

    Wer uns das Recht auf Waffenbesitz nimmt,nimmt den Bürgern auch den Einfluß auf die Regierung.(Sarah Merkle )
    Leute die mich kennen,mögen mich-Leute die mich nicht mögen,können mich!
    Ich bin stolz darauf zu Bratzen,Mob,Pack,menschlichem Dreck,Dunkeldeutschland und Mischpoke zu gehören! :P

  • Glühstrumpf :thumbup: und NEID X( ! Hab dafür einen Schweden mit Tunhedenvisier :P .

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