• Um den Thread nochmal auszugaben, hat die Dinger schonmal jemand in der Desert Eagle verschossen ? Ich hätte Bedenken dass der Gaskanal zuschmiert. Geschosse für die 50 AE sind derzeit ja anscheinend kaum aufzutreiben, und wenn dann zu horrenden Preisen.

  • Um den Thread nochmal auszugaben, hat die Dinger schonmal jemand in der Desert Eagle verschossen ? Ich hätte Bedenken dass der Gaskanal zuschmiert. Geschosse für die 50 AE sind derzeit ja anscheinend kaum aufzutreiben, und wenn dann zu horrenden Preisen.

    Schreib doch mal Ares an was die dazu meinen.
    Ich habe einmal eine bleigeschrottete Eagle begutachten können. Kann es sein, daß man an den Gaskanal nicht rankommt oder er sich schwer reinigen läßt ?? irgendwas war da.
    Kann man 50AE Pillen nicht aus was anderem machen ?? runterziehen, umformen u.ähnl oder aus Para Hüllen wie .bei 10 Auto.
    Näpfe aus Zinkblech über ein untermaßiges Hartbleigeschoss ziehen unkl. verkleben. Daß habe ich schon gemacht. Große Stückzahlen gehen da natürlich nicht. Näpfe kann man in einer normalen Calibrier HI selber ziehen, daß geht sehr leicht.

    Gude

  • Ich laße für manche Kunden .50er Geschoße als Solids aus Tombak bei einer entsprechend ausgerüsteten Dreherei herstellen, kostet (je nach Form) weniger als so manches Vollmantelpillchen in Kaliber .50.... ;)

    Man kommt bei der DE nicht an den Gaskanal ran wenn er mal zu ist!

    Eigentlich ist es auch möglich entsprechende Ziehwerkzeuge für .50er Töppe zu bauen und die dann mit Bleibatzen zu füllen. Ist allerdings eine Kostenfrage....

    Ελευθερία ή Θάνατος!

  • Um auf die 12,7mm zu kommen wird es bei der 9Para wohl nicht reichen.
    Aber mit der .45ACP könnte das gehen!?
    Aufweiten und mit Blei auffüllen, GC drauf und kalibrieren. ggfls den Hülsenrand zuvor noch abdrehen.

    Fragt sich allerdings ob es nicht schneller geht, wenn man die Murmel aus einem Messingstab dreht.

    Gruss
    - N -

    .........."Everything else is just what you shoot before you shoot your first FA."

  • Nennt sich Messing 72, eignet sich gut als Geschossmaterial. :drink:


    Kennst Du zufälligerweise den Preis für Stangenmaterial dieser Legierung? Habe immer noch ein mittleres Trauma nach meiner Anfrage für Osmium als Stangenmaterial.

    Mitr

    Ich bin immun gegen Marketing. Aus diesem Grunde trinke ich kein Red Bull und habe keine Waffen von H+K!

  • Kennst Du zufälligerweise den Preis für Stangenmaterial dieser Legierung? Habe immer noch ein mittleres Trauma nach meiner Anfrage für Osmium als Stangenmaterial.

    Mitr

    Müßte man anfragen, der Preis schwankt nahezu täglich weil die Boys in Chinesien recht viel Kupfer brauchen....

    Ελευθερία ή Θάνατος!

  • Für solche Informationen habe ich diesbezüglich noch niemand bestochen, es will auch keiner Pillen haben der sowas herstellt.

    Mein Freund Helmut Schneider aus Kleve war gerade am 50 AE basteln als er an Krebs starb, so eine verfl.Schoiße.Ich war noch mal bei ihm, müßte um 1998 gewesen sein.

    Solche Leute hinterlassen immer Lücken, wie Kokillen Wich aus Frankfurt.

    Bei Mössing muß ich passen :drink:

  • Anscheinend haben sich da schon mehr Leute darüber Gedanken gemacht.
    Wir sind letztens auf dieses Thema gekommen weil die DE Schützen jammern dass sie keine Geschosse für ihren Adler bekommen.

    Ein anderer Ansatz, den ich gelesen habe, wäre der Versuch ob man die 400 grs. Magtech Tlm. in die 50 AE verladen bekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von farmer3 (19. Mai 2014 um 21:49)

  • Ein anderer Ansatz, den ich gelesen habe, wäre der Versuch ob man die 400 grs. Magtech Tlm. in die 50 AE verladen bekommt.

    Die OAL könnte bei 400gn ein Problem sein.
    Die Magtech gibt es aber auch in 325gn
    Alternativ wären da noch die 350gn von Hornady.

    Wie schreibt unser Murmelix immer...versuch macht kluch :D

    Gruss
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  • Die 325 grainigen von Magtech gehen nicht, der zylindrisch setzbare mögliche Bereich ist zu kurz, die Patrone wäre zu lang.

    Gruss
    - N -

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  • Diameter .500 (.499)
    Die Geschossform, ziemlich stumpf, dass ergibt sich aber automatisch da die Murmel nur knapp 8mm aus der Hülse rausguggen darf.
    Wenn die Patrone > 40,6mm lang ist, wird es eng im Magazin.
    Mit den 300gn gibts mehr Joules, ob das allerdings ballistisch gesehen "ideal" ist... ::besoffen::

    Wenn das 350gn HDYXTP, 12mm in der Hülse versenkt wird, was im Bereich des möglichen liegt, dann würden die auch gehen.

    Gruss
    - N -

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  • Ein 320gr mit kurzem Kopf und GC Habe ich.

    Wenn man da eine stabile Papierwicklung drumklebt die dann mit der Pille 500 bringt und die Pille swaged, dann dürfte sich doch am Gaskanal kein Blei mehr sammeln.

    Ich habe sowas schon gemacht mit teuren Klebeettiketten bei der 50 US Gov. in einer Contender. Wenn es funzt, kann man Pillen herstellen wie warme Semmeln wenn man die Ettiketten genau schneidet. Das Papier war im Sandkugelfang noch komplett vorhanden inkl. Zugspuren und die V/o war schneller als die AE.

    Das Problem, der Geschossdia zum Papier muß 500 ergeben. Eine doppelte Lage Ettiketten funzt nicht, da gent nur geklebtes Backpapier. Eine 504 zum Probieren habe ich.

    Ich habe mal schnelll nachgemessen, der Kopf hat 9mm und es muß zu viel Papier drumm um auf 500 zu kommen.

    Schraubermanni hat mitgelesen und schickt mir eine Kokille 300gr mit 500er Hi

    Wenns funzt muß jemand testen, wenns geht nicht Goni :D

    Mol gugge...

    Einmal editiert, zuletzt von Murmelgießer (22. Mai 2014 um 12:01)

  • Klingt interessant.

    Ich habe Woanders gelesen das nach ca. 20 Schuss mit Ares Geschossen, (deren Beschichtung und Blei wirklich sehr hart ist),
    der Gaskanal einer .50AE DE soweit zugeschmoddert war, dass keine Funktion mehr gegeben war.
    Es könnten allerdings Ares Geschosse gewesen sein die am Bobbes nicht beschichtet gewesen sind!?

    Die Gaskanal Bohrung liegt im Übergangskonus im unteren Zug. (nur so nebenbei)

    Gruss
    - N -

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