• Naja typisch deutsche Mediensendung halt.

    Die sind alle noch harmlos im Vergleich zu den Amis.

    http://www.youtube.com/watch?v=hg6FvJh8kZg

    Besseres kann kein Volk vererben,
    Als der eigenen Väter Brauch.
    Wenn des Volkes Bräuche sterben,
    Stirbt des Volkes Seele auch.

    “Mut, Waffen und der Glaube an Gott, haben Deutschland und Europa mehr als einmal vor seinem Untergang bewahrt – lasst und daher diese 3 Dinge auf immer bewahren!”
    (unbekannter Autor)

    I never saw a wild thing sorry for itself.
    A small bird will drop frozen dead from a bough
    without ever having felt sorry for itself.

    (David Herbert Lawrence)

  • Hier mal eine Liste für eine Reiseapotheke. Geht natürlich für Zuhause genausogut.
    Hab als Vorlage den Giftkoffer von meiner Firma genommen, und ein paar Sachen nach meiner Erfahrung geändert.
    Damit fahr ich um die Welt, und bis jetz war der Giftkoffer ganz brauchbar.

    Vielleicht interessiert sich der ein oder andere auch dafür.
    Reiseapotheke, Januar 2012.pdf

    De guadn Gedankn und de hingadn Rooß kemma ollawei hintnach ::bayernbew::

  • Also ich hab meistens so um die %0-100 Batterien im Haus Mindethaltbarkeit noch 4 Jahre
    Ich heiz mit Holz, da gibts genug
    Dann noch Büchsen mit Suppe, Obst...
    Viel Reis, Nudeln, Brühwürfel...
    Campinggaskocher 2flammig,
    Katalytofen auch für Gasflasche
    Meistens 2 volle 11kg Gasflaschen
    Petroleumlampen, Maglites, kleines Stromagregat
    Bei uns gibt es überall Quellen, 50m weiter ist ein Bach mit Trinkwasserqualität (Bachkrebse als Indikator)
    Hochwasser fürchte ich nicht, wenn bei mir das Wasser steht ist Amberg zu 90% abgesoffen
    Nachbar ist Bauer mit Ferkelzucht, da gibts zur Not Frischfleisch
    Ausserdem hab ich noch nen Grosskarton C-Rations, werden jährlich erneuert
    Kann locker mal ein paar Wochen ohne Einkaufsmöglichkeit auskommen

    Erik

    Erik - the master of desaster
    Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet (Samuel Langhorne Clemens)

    Hab von nix eine Ahnung, aber davon besonders viel!

  • Ist bei mir ähnlich.

    Wenn du ein Haus hast, dann hat man eh mehr Zeug um es Zuhause auszuhalten.
    Hast du nur eine Mietwohnung oder einen kleinen Teil von einem Reihenhaus, kanns gut mal sein das du bei Brand oder solchen Sachen auch mal schnell 1-10 Nächte woanders Nächtigen musst.

    Wasser gibts eigentlich kein Problem. Gibt überall Notbrunnen. Kann mich noch erinnern, das an meiner ehemaligen Grundschule auch einer gebaut wurde. Und auf dem Land hat man eh meistens die Schwengelpumpe im Garten. Natürlich vorrausgesetz man hat auch Kanister zum auffüllen.

    De guadn Gedankn und de hingadn Rooß kemma ollawei hintnach ::bayernbew::

  • Und hat die Vorsorge beim Hochwasser jemand gebrauchen können?

    Meine frische Erfahrung aus dem niedersächsischen Hochwassergebiet...: Ein Großteil unserer Mitbürger bekommt schon einen Panikanfall, wenn mal für 10 min. der Strom weg ist.
    Komplette Krise, wenn man das Handy nicht aufladen kann......

    Ist die Straße gesperrt, über die man sein 17 Jahren täglich zur Arbeit fährt so das man woanders lang fahren müßte bricht die Welt zusammen.

    Wenn man die Feuerwehr ruft ( zum ersten Mal in seinem Leben ) weil das Grundwasser ein wenig in den leeren Keller eines Rohbaus drückt und die Kameraden stehen nicht innerhalb von 10 Minuten auf der Matte bekommt man einen Tobsuchtsanfall, droht mit Klage und Schadenersatzforderungen.....
    Ob sämtliche Feuerwehren aus dem Umkreis 3km weiter versuchen einen Deich zu halten spielt dabei keine Rolle......

    Ist man stolzer Besitzer eines teuren Geländewagens, braucht man sich um ungebetene Ratschläge von irgendwelchen unwichtigen THW-Clowns nicht zu kümmern, das Stück überflutete Straße muß man einfach nur mit viel Schwung nehmen.....
    Und wenn die Karre dann an der Bugwelle erstickt muß man energisch mit dem Handy wedeln, lautstark fordern das man gefälligst ganz schnell rausgezogen wird und auch sonst maximal arrogant auftreten.

    Bei solchen Leuten brauch ich nach so etwas wie Vorsorge für Krisensituationen gar nicht erst zu fragen.....

    Frei von jeglicher unerwünschter Signatur.......

  • erschreckend ists, wenn man mal bei Freunden (Stadtmenschen) ist und sieht, daß die im Notfall komplett aufgeschmissen wären...

    Da hört man: "ich kaufe täglich ein" - der Kühlschrank hat allenfalls ein paar Bier drin, und Reste die eh vor sich hinschimmeln, Gefriertruhe sofern überhaupt vorhanden paar TK Pizzen und Eis...

    Hier aufm Land ists noch üblich daß man Vorräte hat - auch ohne Kriesengedanken - aber im Herbst werden halt die überzähligen Gockel geschlachte damit man die nicht im Winter durchfüttern muß... Hier hat man noch Gemüsegarten/Obst und weckt das auch ein da man auf einmal eben nicht so viel verbrauchen kann. Da werden Gurken eingeweckt, Tomaten zu Püree verarbeitet und eingeweckt.

    Hier geht man noch Pilze sammeln - das was nicht unmittelbar verbraucht wird, wird gedörrt...

    Hier aufm Land hat fast jeder Kaninchen, Hasen, Hühner, Wachteln, Enten, Gänse - nicht zum knuddeln sondern zum Essen.. Hier im kleinen Kaff haben wir mehrere Imker...

    Man macht Marmelade selbst da man das Obst verarbeiten muß - hier wird noch Sirup eingekocht, Wein hergestellt...

    Hier aufm Land ist in jedem 2 Haushalt ein Jäger oder Sportschütze...

    Aufm Land haben viele auch einen Brunnen oder Zisterne - wir haben Zisterne .

    Auf dem Land funktioniert auch das Miteinander - hier hilft man sich gegenseitig. Hat jmd ein Problem, finden sich Helfer sofern man selbst sich nicht als unangenehmer Mensch vorgestellt hat. Haben auch Menschen hier die aufs Land zogen und nix besseres zu tun haben als sich über Kuhmuhen, Hähnerkrähen zu beschweren.
    Die siehtst auch nicht wenn nach Hilfe beim Dorffest gefragt wird ...

    Hier im Dorf hilft man sich gegenseitig wenn man sich nicht abkapselt, auch Hilfe anbietet.... Die Hilfe kann dann auch über 3 Ecken erfolgen : ich helf A der mir nicht helfen kann, aber er kennt Person B der gute Beziehungen zu Person C hat der mir dann den Mist abholt den meine Hühner produzieren...
    Man bekommtHilfe von Leuten die man nicht kennt , weil man irgendjmd einen Gefallen getan hat - und wenn man nur seine Überproduktion Eier jmd geschenkt hat, im Dorffest mitgeholfen hat und jmd der mitbekommen hat, daß man sich über Bienenschwarm freuen würde, dann eben einem Bescheid gibt, wo man einen abholen kann...

    Auch für Stadtmenschen: vernetzt Euch , helft Euch gegenseitig. Sollte es mal ein Problem geben, dann ist das gemeinsam besser gelöst als wenn jeder alleine für sich hinwurschtelt...

    Auch in der Stadt kann man mit Nachbarn Tauschgeschäfte machen - ich bau Gurken an - der Nachbar Kürbis - warum nicht austauschen ? Keiner kann alles machen - aber wenn man gute Gemeinschaft hat, kann man gut tauschen, Muß ja nicht jeder dann Gurkenschwemme haben und keiner hat Kürbis angepflanzt... Ich hoffe, is ist klar was ich meine..

    Das System funkzioniert nur, wenn man miteinander spricht....

    Also nicht abschotten sondern Lage sondieren: wie sind die Leute in der Gegned drauf - was können sie, wo kann ich ihnen evt. helfen.

    Jeder für sich alleine: seh ich wenig Chancen wenn eine Kriese wäre.

  • Hier aufm Land ist in jedem 2 Haushalt ein Jäger oder Sportschütze...


    Hee, Du bist doch gar nicht aus Bayern :rolleyes:

    Aber mal Spaß und Quatsch beiseite.

    Mann soll ja nicht pauschalisieren. Ich denke aber Du hast schon recht.
    Die Stadt ist anders als die ländliche Gegend. In den Dörfern schauts anders aus, als in den Zentren.
    Obwohl auch hier ein Wechsel ist und welche von hier nach dort ziehen und umgekehrt. Mache können es sich nicht aussuchen und wären lieber in der City oder eben auf dem Kaff. Im Großen denke jch aber auch, dass die Menschen sich irgendwie unterscheiden, je nachdem wo sie leben und natürlich vor allem, wo sie aufgewachsen sind.

    Im Ernstfall muss man nach einer gewisssen Zeit sowieso raus aus der Stadt und dann nur noch für kurze Abstecher zurück.

    ::trenn::

    Yorick

  • Hier hat man noch Gemüsegarten/Obst und weckt das auch ein da man auf einmal eben nicht so viel verbrauchen kann. Da werden Gurken eingeweckt, Tomaten zu Püree verarbeitet und eingeweckt.

    In meinem Garten wachsen nur Schachtelhalm, Moos und Haselnusssträucher.......
    Nicht mal meine Mom, die viel Gärtnert, erzeugt Tomatenpüree oder weckt Gurken ein....

    Hier geht man noch Pilze sammeln

    Wenn ich Pilze sammle hab ich keine Probleme mehr... :whistling:

    ich bau Gurken an - der Nachbar Kürbis

    Das sind keine Nahrungsmittel im Ernährungstechnischen Sinn....

    Solange du keine Kartoffeln, Mais, Bohnen oder Getreide anbaust ist das nur schmückend Beiwerk...
    Und die meisten Hybridpflanzen ::kotze.:: kann man nicht wieder aussähen...

    Da kommst du mit ein paar Kisten Nudeln, Suppenpulver, getrockneten und gemahlenen Tomaten und diversen Dosen weiter....
    Sowas verteidigt und Transportiert sich auch leichter als Gartenfrüchte...


    Das Ganze hängt aber immer vom für sich selber angenommenen Szenario ab.... :drink:

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