Offiziere sagen einstimmig Nein zum neuen Waffenrecht

klausrgr · 6. Februar 2019, 21:12

Es ist eine Schweizer Angelegenheit. Ich finde es gut das man in der Schweiz immer noch eine kontroverse Debatte über das Thema führen kann, ohne das Waffenbesitzer gleich eine Stigmatisierung ausgesetzt sind so wie hier. Zwar werden dort gewisse Kräfte auch immer stärker, die direkte Demokratie hat jedoch so manches eingebremst, was hierzulande im Parlament einfach durchgewunken wird.
Schauen wir mal, wie die Schweizer im Referendum tatsächlich entscheiden.
Ich bin einfach gespannt.

waldgänger · 7. Februar 2019, 06:25

Glock4Ever schrieb:

...
Es sind viele Vertragsverletzungsverfahren am Laufen. Frankreich, Deutschland, Österreich etc. Eigentlich ist so ziemlich jedes Land wegen irgendeiner Konfrontation mit EU-Recht mal dran. Und das sind hunderte Verfahren pro Jahr die eingeleitet und geprüft werden. In den meisten Fällen enden diese Verfahren aber ohne Klage beim EuGH und damit auch ohne weitere Kenntnis der Öffentlichkeit.
Dass die großen Länder wie Frankreich oder Deutschland ausgenommen sind ist aber sicher nicht richtig.

Stimmt schon, aber ich bezog mich ja auf den hypothetischen Fall einer bewussten Nichtübernahme von EU-Regelungen, einer generellen Verweigerung, nicht darauf, dass mal aus Schlampigkeit die Umsetzung einer Verordnung vergessen oder eine zu spät übernommen wird. Gut, ganz so hypothetisch ist der Fall ja auch wieder nicht, denn schließlich haben schon Frankreich und Deutschland wie auch Italien in der Vergangenheit mehrfach die EU-Stabilitätskriterien verletzt, ohne dass seitens der EU das Instrument der Strafzahlungen angewandt wurde.

waldgänger · 7. Februar 2019, 06:28

swisswaffen schrieb:

Und nun wäre ein nüchternes Gutachten zu dieser Angelegenheit gefragt.

Das wäre nicht schlecht, aber will den einer sowas?

swisswaffen · 7. Februar 2019, 10:43

Ja. Ich.

waldgänger · 7. Februar 2019, 19:11

swisswaffen schrieb:

Ja. Ich.

Gut, dann muss es nur noch einer in Auftrag geben, aber ohne vorher das gewünschte Ergebnis festzulegen und bei jemandem, der nicht parteiisch ist und keinen Vorteil davon hat, dass es so oder so ausfällt.

leonardo · 7. Februar 2019, 19:16

52165096_2097234820356037_8958023893541453824_n.jpg

Glock4Ever · 7. Februar 2019, 19:21

Es bedarf erneut einer Erläuterung wo genau der Sicherheitsgewinn liegen soll. Das gilt für alle Länder in denen diese EU-RL umgesetzt werden soll. Bis auf einen höheren Verwaltungsaufwand und eine Schikane für den legalen Waffenbesitzer kommt nichts raus.

Luccio · 7. Februar 2019, 19:24

Josef Dittli war – man glaubt es kaum – Berufsoffizier im Grad eines Oberst i Gst. Im Parlament gehört er der Gruppe an, die Lockerungen bei Waffenexportverboten in instabile Länder fordert. Ein komischer Kauz.

swisswaffen · 7. Februar 2019, 20:44

waldgänger schrieb:

swisswaffen schrieb:

Ja. Ich.

Gut, dann muss es nur noch einer in Auftrag geben, aber ohne vorher das gewünschte Ergebnis festzulegen und bei jemandem, der nicht parteiisch ist und keinen Vorteil davon hat, dass es so oder so ausfällt.

Gut, Du hast mich überzeugt. Wir lassen das.

duffmanohyeahr · 8. Februar 2019, 00:05

Wo ist der SicherheitsVERLUST wenn man alles so lässt wie es ist?
Es funktioniert doch...

Offiziere sagen einstimmig Nein zum neuen Waffenrecht

Glock4Ever schrieb:

swisswaffen schrieb:

swisswaffen schrieb:

waldgänger schrieb:

swisswaffen schrieb:

Teilen

Benutzer online 1